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Klaus Eder, PT

Klaus Eder wusste schon früh, dass er ein „besonderes Händchen“ hat. Mit knapp 20 Jahren erwirbt er in Berlin das Staatsexamen als Physiotherapeut. 1977 legt er auch das Examen als Sportphysiotherapeut ab und macht sich selbstständig. 1981 wird er in den Lehrstab des Deutschen Olympischen Sportbundes aufgenommen und übernimmt 1984 die physiotherapeutische Betreuung der Athleten bei den Olympischen Spielen in Los Angeles sowie 1988 bei den Olympischen Spielen in Seoul. Trotz vollem Terminkalender bildet er sich nebenher stetig weiter und erwirbt 1986 auch das Examen in Manueller Therapie – dafür zieht er sogar nach Oslo.

Seit 1988 leitet Eder erfolgreich sein eigenes Reha-Zentrum in Regensburg und bildet selbst Sportphysiotherapeuten aus. Kurz vor der EM 1988 stößt Eder als Physiotherapeut zur deutschen Fußballnationalmannschaft. Natürlich zählt er die Siege bei der WM 1990 und bei der EM 1996 zu seinen Karriere-Höhepunkten, auch die WM im eigenen Land im Jahr 2006 war für ihn ein besonderes Erlebnis. Stolz ist Eder aber auch auf sechs Olympia-Teilnahmen seit 1984. Seit 1990 betreut er zudem das deutsche Davis-Cup-Team im Tennis. Zuletzt wurde er mit dem DFB im Sommer 2014 Weltmeister.

Seine Erfahrung und sein Wissen hat er durch die Veröffentlichung von drei Publikationen auch schriftlich festgehalten: 2006 veröffentlicht er mit seinem Kollegen Klaus Hoffmann das Buch „Fußballverletzungen vermeiden, erkennen, behandeln“. 2007 „Leukotape K: Schmerztherapie und Lymphtherapie nach japanischer Tradition“, 2010 "Muskelverletzungen im Sport" und 2012 „Richtig Tapen: Funktionelle Verbände am Bewegungsapparat optimal anlegen“.